Koh Phangan, Thailand - Strände, Wasserfälle uvm.
Als nächstes sollte
Koh Phangan, die zweit größte Insel im thailändischen Golf, für
vier Nächte unser zu Hause sein. Nachdem wir von Koh Tao mit der
Fähre übergesetzt hatten, gingen wir, wie an jedem neuen Ort,
zunächst in ein Café, tranken etwas und schauten online nach der
Lage unserer nächsten Unterkunft. Diese war auf Koh Phangan in Ban
Tai und direkt am Meer (mit direktem Zugang zum Sandstrand) gelegen.
Außerdem gab es einen Pool, von welchem aus wir den Sonnenuntergang
beobachten konnten. An der Sauberkeit des Zimmers gab es diesmal
absolut nichts zu meckern – da wird jetzt bei jeder Buchung
akribisch drauf geachtet! Da Ankunfts- und Abreisetage sowieso
irgendwie fürn Arsch sind, beschlossen wir den restlichen Tag mit
Essen, Schnorcheln und am Pool liegen und Bier trinken zu verbringen.
Auch schön! Selbstverständlich waren wir nicht völlig unproduktiv
und planten nebenbei noch unsere Roller-Route für den nächsten Tag.
1. Stop: (A)
Frühstück bei Bubba‘s Coffee Bar
Süßes, kleines
Lokal direkt an der Straße. Hatte bei TripAdvisor die besten
Bewertungen, was wir im Nachhinein völlig bestätigen können!
2. Stop: (B) Haad
Son Beach
3. Stop: (C) Salad
Beach
Beides wirklich
schöne, ruhige Sandstrände mit Palmen und großem Erholungsfaktor.
4. Stop: (D) Mae
Haad Beach
Eines der Highlights
des Tages. Ein kilometerlanger Sandstrand, der mit einer
vorgelagerten Insel über eine Sandbank verbunden ist. Das glasklare
Wasser ließ uns hier keine andere Wahl, als mit unserer
Schnorchelausrüstung bewaffnet uns ins Wasser zu stürzen. Außerdem
war der Ort prädestiniert dafür meine Drohne auszuprobieren.
5. Stop: (E)
Chaloklum
Mit knurrenden Mägen
fuhren wir durch die Straßen des Fischerorts und wurden von einem
Seafood-BBQ-Schild magisch angezogen. Es gab frischen Fisch bzw.
Tintenfisch vom Grill – geil!
6. Stop: (F)
Paradise Waterfall
Der erste
Wasserfall, den wir besuchten. Am Eingang mussten wir 20Baht
„Eintritt“ bezahlen und bekamen dafür noch eine Flasche Wasser
mit auf den Weg. Leider führte der Wasserfall nur sehr wenig Wasser,
sodass ich die Felsen gut zum Klettern nutzen konnte.
Als wir weiterfahren
wollten, entdeckte Luisa ein altes Schild auf dem Elefanten
abgebildet waren. Wir folgten dem Schild, in der Hoffnung vielleicht
an einer Elefantenfarm vorbeizufahren und einen kurzen Blick zu
erhaschen. Was wir aber stattdessen erlebten, war noch besser: Mitten
zwischen Palmen stand ein Elefant und fraß genüsslich. Dieser war
aber weder eingesperrt, noch angekettet und außer uns war auch
niemand in der Nähe. Mit gehörigem Respekt näherten wir uns
vorsichtig und schossen ein paar Fotos bevor wir völlig begeistert
wieder auf unseren Roller stiegen.
7. Stop: (G) Phaeng
Waterfall & View Point
Ähnlich wie der
Paradise Waterfall war auch dieser relativ wasserarm. Allerdings gab
es in dem umliegenden Naturschutzgebiet einen ausgeschriebenen
Aussichtspunkt. Bei 30°C und 80% Luftfeuchte wanderten wir ca. 1,5km
bergauf und kamen schließlich schweißgebadet oben an, von wo aus
wir einen fantastischen Blick über ganz Koh Phangan hatten.
Selbstverständlich wurde auch hier die Drohne herausgeholt. Nach ein
paar Fotos tropfte allerdings ein Schweißtropfen auf mein
Handydisplay und die Drohne flog und flog, immer weiter weg über den
Dschungel. Innerlich hatten wir uns schon von ihr verabschiedet, da
auch der Akku bereits im roten Bereich und die Drohne bereits ca. 50m
von uns entfernt war. Irgendwie schaffte ich es dann aber doch noch
durch permanentes Gegensteuern sie wieder in unsere Richtung zu
navigieren, sodass wir sie letztendliches doch noch von ihrem Suizid
abhalten konnten.
8. Stop: (H) Haad
Rin Beach
Auf unserem Weg zum
Austragungsort der Full Moon Party, der wirklich ziemlich steil auf
und ab führte, haben wir tatsächlich auch noch Affen am Straßenrand
sehen dürfen!!!!
Leider war in den
vier Tagen die wir hier verbrachten weder full moon, noch half moon
bzw. dark moon sondern irgendwas dazwischen – ich schätze
irgendwas zwischen 1/7tel und 1/5tel moon – sodass auch keine Party
dort stattfand.
9. Stop: (I) Sunset
Bar
Zurück an unserer
Unterkunft beschlossen wir den Abend bei Cocktails in der
benachbarten Sunset Bar ausklingen zu lassen. Wunderschöne Lokation,
etwas skurril war aber, dass mehr Angestellte als Gäste da waren.
Das hatte zur Folge, dass jeder von uns seinen Cocktail einzeln und
zwar gleich von zwei Angestellten serviert bekam.
Am nächsten Tag
besuchten wir den Bottle Beach, welcher nur über Sandstraßen durch
den Dschungel zu erreichen war. Dementsprechend lustig für den
Fahrer (mich) bzw. unlustig für den Beifahrer (Luisa) war auch die
Fahrt dahin.
Irgendwann wurden die up- und downhill Pfade aber auch für die Bereifung unseres Rollers ein wenig zu viel, so dass wir ihn abstellten und nach einem halbstündigen Fußmarsch (der auch für unsere Schuhe teilweise nicht mehr greifbar war) durch den Dschungel erreichten wir den abgelegenen Strand. Dort wurde dann natürlich geschnorchelt und entspannt am Strand rumgelegen. Auf der Rückfahrt machten wir dann noch am größten Baum Thailand – der wirklich beeindruckend groß ist – Halt. Danach fuhren wir noch ein bisschen durch die Gegend und schlugen uns auf einem kleinen Markt, auf dem wir die einzigen nicht-asiatisch aussehenden Menschen waren, mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten die Bäuche voll.
Den Abend ließen wir mit einem Bierchen am Pool enden.
Irgendwann wurden die up- und downhill Pfade aber auch für die Bereifung unseres Rollers ein wenig zu viel, so dass wir ihn abstellten und nach einem halbstündigen Fußmarsch (der auch für unsere Schuhe teilweise nicht mehr greifbar war) durch den Dschungel erreichten wir den abgelegenen Strand. Dort wurde dann natürlich geschnorchelt und entspannt am Strand rumgelegen. Auf der Rückfahrt machten wir dann noch am größten Baum Thailand – der wirklich beeindruckend groß ist – Halt. Danach fuhren wir noch ein bisschen durch die Gegend und schlugen uns auf einem kleinen Markt, auf dem wir die einzigen nicht-asiatisch aussehenden Menschen waren, mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten die Bäuche voll.
Den Abend ließen wir mit einem Bierchen am Pool enden.
Uns fehlte jetzt nur
noch der Haad Sadet Beach auf unserer Liste also fuhren wir am
Samstag auch noch da hin. Dieser war aber relativ unspektakulär,
sodass wir nach einem kurzen Blick auf GoogleMaps den Haad Thong Reng
entdeckten.
Also kletterten wir über Stock und Stein an der Küste entlang zu diesem Strand, an dem wir uns schließlich völlig alleine sonnen und entspannen konnten. Wir bereiteten uns gleich vor Ort noch eine frische Ananas und Kokosnuss zu. Traumhaft!
Unsere Weiterfahrt führte uns dann noch zu einem Wasserfall.
Am Abend war dann in der „Stadt“ die so genannte „Walking Street“, ein großer Streetfood und Klamotten Markt, der nur einmal wöchentlich stattfindet und wegen dem wir unseren Aufenthalt auf Koh Phangan extra um eine Nacht verlängert hatten. Und es hat sich gelohnt!
Am nächsten Morgen stand dann schon sehr zeitig die Weiterreise auf dem Plan. Mit der Fähre ging es zunächst aufs Festland und von Surat Thani anschließend mit dem Mini Van nach Hat Yai.
Die Fahrt von sollte eigentlich knapp 7h dauern, aber unser Fahrer dachte sich „Das schaff ich locker in 6h!“ - mehr brauch ich glaube nicht schreiben… Wir hatten ein einfaches Hostel in Hat Yai für eine Nacht gebucht und reisten direkt am nächsten Morgen 7Uhr mit dem Zug weiter nach Malaysia. HatYai war relativ unspektakulär und dreckig. Der Grenzübergang verlief problemlos und schwupps waren wir 6h später schon in Georgetown – Penang. Dazu aber später mehr!
Also kletterten wir über Stock und Stein an der Küste entlang zu diesem Strand, an dem wir uns schließlich völlig alleine sonnen und entspannen konnten. Wir bereiteten uns gleich vor Ort noch eine frische Ananas und Kokosnuss zu. Traumhaft!
Unsere Weiterfahrt führte uns dann noch zu einem Wasserfall.
Am Abend war dann in der „Stadt“ die so genannte „Walking Street“, ein großer Streetfood und Klamotten Markt, der nur einmal wöchentlich stattfindet und wegen dem wir unseren Aufenthalt auf Koh Phangan extra um eine Nacht verlängert hatten. Und es hat sich gelohnt!
Am nächsten Morgen stand dann schon sehr zeitig die Weiterreise auf dem Plan. Mit der Fähre ging es zunächst aufs Festland und von Surat Thani anschließend mit dem Mini Van nach Hat Yai.
Die Fahrt von sollte eigentlich knapp 7h dauern, aber unser Fahrer dachte sich „Das schaff ich locker in 6h!“ - mehr brauch ich glaube nicht schreiben… Wir hatten ein einfaches Hostel in Hat Yai für eine Nacht gebucht und reisten direkt am nächsten Morgen 7Uhr mit dem Zug weiter nach Malaysia. HatYai war relativ unspektakulär und dreckig. Der Grenzübergang verlief problemlos und schwupps waren wir 6h später schon in Georgetown – Penang. Dazu aber später mehr!
Luisa & Marc
-Georgetown, Malaysia 17.10.2018
Kommentare
Kommentar veröffentlichen